Letzter Spieltag Schach Geschwenda

Letzter Spieltag Schach Geschwenda
Verkorkste Saison mit versöhnlichem Ende

 

Am letzten Spieltag dieser Saison hatte es die 1. Mannschaft der SG Geschwenda/Frankenhain mit der 4. von Arnstadt/Stadtilm zu tun. Punktgleich mit der 3. von Arnstadt/Stadtilm wollte Geschwenda/Frankenhain alles tun, um die Saison mit dem dritten Platz zu beenden.

Da nach oben hin nichts mehr machbar war, konnte man also locker aufspielen. Dass Arnstadt/Stadtilm diese Auffassung nicht teilte, bekam M. Strobel gleich als erster zu spüren und verlor seine Partie gegen A. Schumacher. Eine ungenaue Eröffnung führte zum Figurenverlust. Trotz langer Gegenwehr konnte die Niederlage nicht abgewendet werden.

Ersatzspieler E. Catterfeld spielte gegen K. Junk eine saubere Partie. Beide trennten sich leistungsgerecht mit Remis. Sohn H.-J. Catterfeld hatte im Endspiel gegen L. Pfau einem Springer und fünf Bauern, einen Läufer und fünf Bauern entgegenzusetzen. Durch Schaffung eines verbundenen Bauern konnte er die Partie für sich entscheiden.

M. Schubert, diesmal auf Brett 2, konnte gegen P. Becher mit Turm/Bauerendspiel punkten. R. Elliger wollte auch diesmal zu viel und das auch noch zu schnell. Die daraus resultierende Fesselung, führte auch diesmal wieder zum Verlust und zum Punkt für T. Herrmann.

K. Bussemer geriet im Mittelspiel gegen A. Specht wieder in akute Zeitnot, fand aber diesmal gute Züge, um sich zu befreien. Nach Absolvierung des 40. Zuges (in der geforderten Zeit), stand ein Dame/Bauernendspiel mit einem gesunden Freibauern auf dem Brett, was zum Sieg reichte. Endstand 3,5 : 2,5 für Geschwenda/Frankenhain.

Die 2. Mannschaft traf in heimischen Gefilden auf den Tabellenführer und Aufsteiger Stützerbach I. Beide Mannschaften mit einem Spieler weniger angetreten, trennten sich nach ausgeglichener Leistung mit 3:3.

Rückblickend kann man sagen, dass das Saisonziel für die 1. Mannschaft klar verfehlt wurde. Eine Aufbereitung der gezeigten Leistungen ist dringend notwendig und sollte schleunigst passieren.

Allem Anschein nach ist die Spielerdecke an starken Spielern, die immer gleich bleibend gute Leistungen abrufen können, zu dünn. Spielerausfälle konnten nicht kompensiert werden, so dass oftmals Bretter zu schwach besetzt waren oder unbesetzt blieben. Der eine oder andere blieb auch einfach unter seinen Möglichkeiten.

Man kann weiter orakeln, dass vielleicht 4 Mannschaften in dieser Saison einfach für das Spielerpotential zu viel waren.

 

Die 2. Mannschaft ging mit dem Ziel, einen soliden Mittelfeldplatz zu erkämpfen, an den Start und hat dieses Ziel erreicht, wobei auch hier oben gesagtes zutrifft.

 

Bei Mannschaft 4 in der Kreisklasse sollte es auch anders laufen. Wollte man doch den Staffelsieg erringen und in die Bezirksklasse aufsteigen. Einige verlorene Partien und die oben erwähnten Besetzungsprobleme machten aber auch diesem Unterfangen ein Ende.

Die dritte Mannschaft hat ihr Ziel, einen soliden Mittelfeldplatz, auch in diesem Jahr wieder erreicht.

 

Also auf ein Neues in der Saison 2011.