auch dieses Jahr wird am Karfreitag wieder unser traditionelles Osterblitz durchgeführt. Wir würden uns freuen, wenn wir euch auch diesmal wieder in Geschwenda begrüßen dürfen. Die komplette Ausschreibung findet ihr unten.
Anmeldung bitte per E-Mail an:
mschubert(Ersetze die Klammern mit dem @ Symbol)software-schubert.de oder KloetzerRalf(Ersetze die Klammern mit dem @ Symbol)web.de
Die Sieger von 1967 bis 2023
1967
Gustav Hoyer
1968
Heinz Döring
1969
Heinz Hahn
1970
Bernd Hartwig
1971
Bernd Hartwig
1972
Günther Brühl
1973
Bernd Baum
1974
Horst Lietzke
1975
Bernd Baum
1976
Bernd Baum
1977
Richard Brömel
1978
Horst Lietzke
1979
Günther Brühl
1980
Gerd Fornahl
1981
Richard Brömel
1982
Bernd Schwarz
1983
Ullrich Kobe
1984
Richard Brömel
1985
Richard Brömel
1986
Bernd Baum
1987
Richard Brömel
1988
Richard Brömel
1989
Richard Brömel
1990
Richard Brömel
1991
Richard Brömel
1992
Gerd Fornahl
1993
Thomas Pähtz Sen.
1994
Thomas Bachmann
1995
Reinhard Bächer
1996
Bernd Baum
1997
Ernst Maaz
1998
Ernst Maaz
1999
Joachim Bartmann
2000
Christian Karcher
2001
Ferenc Langheinrich
2002
Gerd Friedrich
2003
Jürgen Hess
2004
Christian Karcher
2005
Bernd Baum
2006
Uwe Mehlhorn
2007
Raiko Siebarth
2008
Bernd Baum
2009
Ferenc Langheinrich
2010
Marco Siebarth
2011
Ferenc Langheinrich
2012
Marco Siebarth
2013
Raiko Siebarth
2014
Ferenc Langheinrich
2015
Ferenc Langheinrich
2016
Timo Greiner
2017
Raiko Siebarth
2018
Ferenc Langheinrich
2019
Raiko Siebarth
2020
wegen Corona nicht gespielt
2021
wegen Corona nicht gespielt
2022
wegen Corona nicht gespielt
2023
Raiko Siebarth
Matthias Buring, Raiko Siebarth und Mathias Philipp (v.l.n.r.) im Jahr 2023
Nach 3 Jahren Zwangspause wegen der Corona-Maßnahmen freute sich die Schachabteilung des ThSV 1886 Geschwenda e.V. wieder ihr Traditionsturnier durchführen zu können. Besonders da wir jetzt im April unser 75jähriges Bestehen feiern konnten.
Vor Turnierbeginn wurde den in den letzten 3 Jahren verstorbenen Siegern des Osterblitzes sowie langjährigen Turnierteilnehmern gedacht:
Heinz Döring – Sieger des 2. Osterblitzes von 1968
Günther Brühl – 2facher Sieger des Osterblitzes von 1972 und 1979
Gerd Friedrich – Sieger des 36. Osterblitzes von 2002
Konnten wir beim letzten Osterblitz 55 Starter von 21 Vereinen begrüßen, so wurden diesmal 50 Starter (maximale Starterzahl) von 23 Vereinen am Karfreitag nach Geschwenda gelockt um ihre Kräfte zu messen.
Turnierleiter Matthias Schubert teilte die Spieler nach Auslosung in 5 Vorgruppen a 10 Schachspieler ein. Wie stark das Turnier besetzt war, konnte man daran erkennen, dass 14 Spieler eine DWZ von mehr 2000 Punkten und 9 Spieler mit einer DWZ mit mehr als 1800 Punkten. Dementsprechend schwer war es, die nur für das A-Finale qualifizierenden 1. und 2. Plätze der jeweiligen Vorrunde zu erreichen.
Vorrundenergebnisse
Vorrunde A
Mit Raiko Siebarth (Blau-Weiß Stadtilm) und Bernd Baum (SK Marburg 1931772) waren 2 Spieler in der Vorrunde, welche zusammen das Osterblitz 11mal gewinnen konnten.
Raiko Siebarth (4-facher Sieger des Osterblitzes) konnte seine Gruppe mit 8,0 Punkten gewinnen vor Dr. Bernd Baum (7-facher Sieger des Osterblitzes) mit 7,5 Punkten. Dabei hatte den 2. Platzierten nur eine 2,0 Punkte bessere Sonneborn-Berger-Wertung vom 3. Platzierte Marlon Bock getrennt.
Bild (Marlon Bock : Raiko Siebarth)
(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)
Vorrunde B
Auch in dieser Vorrunde wurden bei der Auslosung 3 Spieler mit einer DWZ von mehr als 2000 Punkten vertreten: Marko Siebarth (Blau-Weiss Stadtilm), Axel Berghof (SC Suhl) und Toralf Rensch (Grün-Weiß Dresden). Auch hier galt, nur 2 kommen ins A-Finale.
Nach 9 Runden konnte sich Marko Siebarth (Bruder von Raiko) mit 8,5 Punkten qualifizieren vor Axel Berghof mit 7,5 Punkten.
Bild (Axel Berghof : Leonas Bock)
(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)
Vorrunde C
In die 3. Vorgruppe wurde eine weiterer Sieger des Osterblitzes gelost: Uwe Mehlhorn (Blau-Weiß Stadtilm – Sieger des Osterblitzes von 2006). Seine beiden größten Herausforderer waren mit einer DWZ +2000 Mathias Philipp (Vimaria Weimar) sowie Holger Ziegenfuß (Rot-Weiss Göttingen).
Sieger wurde hier Mathias Philipp mit 7,5 Punkten. Und mit einer extrem starken Leistung Stefan Brehme (SC Stützerbach) Zweiter mit 7,0 Punkten.
Bild: Georg Berbig : Karl-Heinz Jacob
(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)
Vorrunde D
Wie stark das Turnier besetzt war, dass auch hier die 3 Favoriten mit mehr als 2000 Punkten DWZ hatten: Antonia Ziegenfuß (Hamburger SK), Marko Sauer (SG Arnstadt-Stadilm) sowie Marco Geißhirt (SG Barchfeld/Breitungen).
Zur großen Freude der eigenen Schachabteilung konnte André Strauss den 1. Platz holen mit 8,5 Punkten. Antonia Ziegenfuß belegte mit 8,0 Punkten den 2. Platz.
Bild: Marco Geißhirt (rechts)
(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)
Vorrunde E
Hier konnten sich ganz klar die beiden Favoriten (DWZ +2000) durchsetzen:
Christian Aepfler (Vimaria Weimar) und Matthias Buring (SG Arnstadt-Stadtilm) mit jeweils 8,0 Punkte.
Bild: Christian Aepfler (links)
(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)
Mittagspause
Wie zu jedem Turnier war auch hier die Pause hochwillkommen die eigenen Kräfte zu generieren um dann im Finale angreifen zu können.
Fast jeder kulinarischer Wunsch wurde erfüllt, von belegten Brötchen über die obligatorische Bratwurst bis Kaffee + Kuchen.
Finalrundenergebnisse
Finale A
Mit 8 Spielern mit einer DWZ +2000 war das A-Finale kein Selbstläufer für jeden der qualifizierten Schachspielerinnen und Schachspielern.
Nach 9 Runden mit großartigen Partien konnte sich der letzte Sieger von 2019 (vor der Corona-Zwangspause) durchsetzen:
Raiko Siebarth von Blau-Weiß Stadtilm.
Mathias Philipp (Vimaria Weimar) wurde mit 6,0 Punkten Zweiter. Matthias Buring punktgleich, nur mit 0,25 Punkten schlechteren Sonnenborn-Berger-Wertung Dritter.
Bild unten: Matthias Buring, Raiko Siebarth und Mathias Philipp (v.l.n.r.)
Finale B
In diesem Finale ging es besonders eng zu, den Sieger trennten vom 7. Platzierten gerade mal 1,5 Punkte.
Gewonnen hat Marlon Bock von Vimaria Weimar vor dem Punktgleichen Marco Geißhirt aus Barchfeld. Dritter wurde Toralf Rensch von GW Dresden.
Bild unten: Toralf Jensch, Marlon Bock und Marco Geißhirt (v.l.n.r.)
Finale C
In diesem Finale konnte sich im Familienduell die Tochter vor dem Vater durchsetzen:
Platz 1 mit 7,0 Punkten Larissa Ziegenfuß (BW Stadtilm) vor Andreas Paul (Bickenriede9 mit 6,5 Punkten. Den 3. Platz belegte Holger Ziegenfuß (RW Göttingen) mit 5,5 Punkten.
Bild unten: Andreas Paul, Larissa und Holger Ziegenfuß (v.l.n.r.)
Finale D
Mit 7,0 Punkten konnte sich hier Baran Demir von den Sportsfreunden aus Benshausen den 1. Platz sichern.
Danach folgten mit jeweils 6 Punkten gleich 3 Spieler, bei denen über die Platzierung die Sonneborn-Berger-Wertung entschieden hat:
Platz 2 Domjan Grkinic von SG ARN-Stadtilm und Detlef Rost von Medizin Erfurt auf Platz 3.
Bild links: Domjan Grkinic
Bild unten: Baran Demir
Finale E
Hier konnte sich der stark aufspielende Markus Kaiser aus dem Nachwuchs der SG ARN-Stadtilm mit 8,0 Punkten durchsetzen.
Platz 2 belegte Karl-Heinz Jacob (Sonneberg) mit 6,0 Punkten und die Ehre des Gastgebers rettet Thomas Heyer mit 5,5 Punkten auf Platz 3.
Bild unten: Thomas Heyer, Karl-Heinz Jacob und Sieger Markus Kaiser (v.l.n.r.)
Als Leiter der Schachabteilung des ThSV 1886 Geschwenda e.V. möchte ich mich bei allen Spielern für das tolle Turnier bedanken.
Ebenso gilt mein Dank allen meinen freiweilligen Helfern und Förderern des Vereins, die ihre Freizeit und Arbeitskraft zur Verfügung gestellt haben, um das Turnier vorzubereiten und durchzuführen.
Ebenso möchte ich mich bei allen Sponsoren bedanken, ohne die wir das Turnier nicht hätten durchführen können: