55. Osterblitz in Geschwenda

Hallo Schachfreunde,

auch dieses Jahr wird am Karfreitag wieder unser traditionelles Osterblitz durchgeführt. Wir würden uns freuen, wenn wir euch auch diesmal wieder in Geschwenda begrüßen dürfen. Die komplette Ausschreibung findet ihr unten. 

Anmeldung bitte per E-Mail an:

mschubert(Ersetze die Klammern mit dem @ Symbol)software-schubert.de oder KloetzerRalf(Ersetze die Klammern mit dem @ Symbol)web.de

Die Sieger von 1967 bis 2023

1967 Gustav Hoyer
1968 Heinz Döring
1969 Heinz Hahn
1970 Bernd Hartwig
1971 Bernd Hartwig
1972 Günther Brühl 
1973 Bernd Baum
1974 Horst Lietzke
1975 Bernd Baum
1976 Bernd Baum
1977 Richard Brömel
1978 Horst Lietzke
1979 Günther Brühl 
1980 Gerd Fornahl
1981 Richard Brömel
1982 Bernd Schwarz
1983 Ullrich Kobe
1984 Richard Brömel
1985 Richard Brömel
1986 Bernd Baum
1987 Richard Brömel
1988 Richard Brömel
1989 Richard Brömel
1990 Richard Brömel
1991 Richard Brömel
1992 Gerd Fornahl
1993 Thomas Pähtz Sen.
1994 Thomas Bachmann
1995 Reinhard Bächer
1996 Bernd Baum
1997 Ernst Maaz
1998 Ernst Maaz
1999 Joachim Bartmann
2000 Christian Karcher
2001 Ferenc Langheinrich
2002 Gerd Friedrich
2003 Jürgen Hess
2004 Christian Karcher
2005 Bernd Baum
2006 Uwe Mehlhorn
2007 Raiko Siebarth
2008 Bernd Baum
2009 Ferenc Langheinrich
2010 Marco Siebarth
2011 Ferenc Langheinrich
2012 Marco Siebarth
2013 Raiko Siebarth
2014 Ferenc Langheinrich
2015 Ferenc Langheinrich
2016 Timo Greiner
2017 Raiko Siebarth
2018 Ferenc Langheinrich
2019 Raiko Siebarth
2020 wegen Corona nicht gespielt
2021 wegen Corona nicht gespielt
2022 wegen Corona nicht gespielt
2023 Raiko Siebarth

Matthias Buring, Raiko Siebarth und Mathias Philipp (v.l.n.r.) im Jahr 2023

 

54. Osterblitz

Nach 3 Jahren Zwangspause wegen der Corona-Maßnahmen freute sich die Schachabteilung des ThSV 1886 Geschwenda e.V. wieder ihr Traditionsturnier durchführen zu können. Besonders da wir jetzt im April unser 75jähriges Bestehen feiern konnten.


Vor Turnierbeginn wurde den in den letzten 3 Jahren verstorbenen Siegern des Osterblitzes sowie langjährigen Turnierteilnehmern gedacht:

  • Heinz Döring – Sieger des 2. Osterblitzes von 1968
  • Günther Brühl – 2facher Sieger des Osterblitzes von 1972 und 1979
  • Gerd Friedrich – Sieger des 36. Osterblitzes von 2002

Konnten wir beim letzten Osterblitz 55 Starter von 21 Vereinen begrüßen, so wurden diesmal 50 Starter (maximale Starterzahl) von 23 Vereinen am Karfreitag nach Geschwenda gelockt um ihre Kräfte zu messen.

Turnierleiter Matthias Schubert teilte die Spieler nach Auslosung in 5 Vorgruppen a 10 Schachspieler ein. Wie stark das Turnier besetzt war, konnte man daran erkennen, dass 14 Spieler eine DWZ von mehr 2000 Punkten und 9 Spieler mit einer DWZ mit mehr als 1800 Punkten. Dementsprechend schwer war es, die nur für das A-Finale qualifizierenden 1. und 2. Plätze der jeweiligen Vorrunde zu erreichen.

Vorrundenergebnisse

Vorrunde A

Mit Raiko Siebarth (Blau-Weiß Stadtilm) und Bernd Baum (SK Marburg 1931772) waren 2 Spieler in der Vorrunde, welche zusammen das Osterblitz 11mal gewinnen konnten.

Raiko Siebarth (4-facher Sieger des Osterblitzes) konnte seine Gruppe mit 8,0 Punkten gewinnen vor Dr. Bernd Baum (7-facher Sieger des Osterblitzes) mit 7,5 Punkten. Dabei hatte den 2. Platzierten nur eine 2,0 Punkte bessere Sonneborn-Berger-Wertung vom 3. Platzierte Marlon Bock getrennt.

Bild (Marlon Bock : Raiko Siebarth)

(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)

Vorrunde B

Auch in dieser Vorrunde wurden bei der Auslosung 3 Spieler mit einer DWZ von mehr als 2000 Punkten vertreten: Marko Siebarth (Blau-Weiss Stadtilm), Axel Berghof (SC Suhl) und Toralf Rensch (Grün-Weiß Dresden). Auch hier galt, nur 2 kommen ins A-Finale.

Nach 9 Runden konnte sich Marko Siebarth (Bruder von Raiko) mit 8,5 Punkten qualifizieren vor Axel Berghof mit 7,5 Punkten.

Bild (Axel Berghof : Leonas Bock)

(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)

Vorrunde C

In die 3. Vorgruppe wurde eine weiterer Sieger des Osterblitzes gelost: Uwe Mehlhorn (Blau-Weiß Stadtilm – Sieger des Osterblitzes von 2006). Seine beiden größten Herausforderer waren mit einer DWZ +2000 Mathias Philipp (Vimaria Weimar) sowie Holger Ziegenfuß (Rot-Weiss Göttingen).

Sieger wurde hier Mathias Philipp mit 7,5 Punkten. Und mit einer extrem starken Leistung Stefan Brehme (SC Stützerbach) Zweiter mit 7,0 Punkten.

Bild: Georg Berbig : Karl-Heinz Jacob

(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)

Vorrunde D

Wie stark das Turnier besetzt war, dass auch hier die 3 Favoriten mit mehr als 2000 Punkten DWZ hatten: Antonia Ziegenfuß (Hamburger SK), Marko Sauer (SG Arnstadt-Stadilm) sowie Marco Geißhirt (SG Barchfeld/Breitungen).

Zur großen Freude der eigenen Schachabteilung konnte André Strauss den 1. Platz holen mit 8,5 Punkten. Antonia Ziegenfuß belegte mit 8,0 Punkten den 2. Platz.

Bild: Marco Geißhirt (rechts)

(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)

Vorrunde E

Hier konnten sich ganz klar die beiden Favoriten (DWZ +2000) durchsetzen:

Christian Aepfler (Vimaria Weimar) und Matthias Buring (SG Arnstadt-Stadtilm) mit jeweils 8,0 Punkte.

Bild: Christian Aepfler (links)

(Komplette Tabelle im Anhang am Ende des Beitrages.)

Mittagspause

Wie zu jedem Turnier war auch hier die Pause hochwillkommen die eigenen Kräfte zu generieren um dann im Finale angreifen zu können.

Fast jeder kulinarischer Wunsch wurde erfüllt, von belegten Brötchen über die obligatorische Bratwurst bis Kaffee + Kuchen.

Finalrundenergebnisse

Finale A

Mit 8 Spielern mit einer DWZ +2000 war das A-Finale kein Selbstläufer für jeden der qualifizierten Schachspielerinnen und Schachspielern.

Nach 9 Runden mit großartigen Partien konnte sich der letzte Sieger von 2019 (vor der Corona-Zwangspause) durchsetzen:

Raiko Siebarth von Blau-Weiß Stadtilm.

Mathias Philipp (Vimaria Weimar) wurde mit 6,0 Punkten Zweiter. Matthias Buring punktgleich, nur mit 0,25 Punkten schlechteren Sonnenborn-Berger-Wertung Dritter.

Bild unten: Matthias Buring, Raiko Siebarth und Mathias Philipp (v.l.n.r.)

Finale B

In diesem Finale ging es besonders eng zu, den Sieger trennten vom 7. Platzierten gerade mal 1,5 Punkte.

Gewonnen hat Marlon Bock von Vimaria Weimar vor dem Punktgleichen Marco Geißhirt aus Barchfeld. Dritter wurde Toralf Rensch von GW Dresden.

Bild unten: Toralf Jensch, Marlon Bock und Marco Geißhirt (v.l.n.r.)

Finale C

In diesem Finale konnte sich im Familienduell die Tochter vor dem Vater durchsetzen:

Platz 1 mit 7,0 Punkten Larissa Ziegenfuß (BW Stadtilm) vor Andreas Paul (Bickenriede9 mit 6,5 Punkten. Den 3. Platz belegte Holger Ziegenfuß (RW Göttingen) mit 5,5 Punkten.

Bild unten: Andreas Paul, Larissa und Holger Ziegenfuß (v.l.n.r.)

Finale D

Mit 7,0 Punkten konnte sich hier Baran Demir von den Sportsfreunden aus Benshausen den 1. Platz sichern.

Danach folgten mit jeweils 6 Punkten gleich 3 Spieler, bei denen über die Platzierung die Sonneborn-Berger-Wertung entschieden hat:

Platz 2 Domjan Grkinic von SG ARN-Stadtilm und Detlef Rost von Medizin Erfurt auf Platz 3.

Bild links: Domjan Grkinic

Bild unten: Baran Demir

Finale E

Hier konnte sich der stark aufspielende Markus Kaiser aus dem Nachwuchs der SG ARN-Stadtilm mit 8,0 Punkten durchsetzen.

Platz 2 belegte Karl-Heinz Jacob (Sonneberg) mit 6,0 Punkten und die Ehre des Gastgebers rettet Thomas Heyer mit 5,5 Punkten auf Platz 3.

Bild unten: Thomas Heyer, Karl-Heinz Jacob und Sieger Markus Kaiser (v.l.n.r.)

Als Leiter der Schachabteilung des ThSV 1886 Geschwenda e.V. möchte ich mich bei allen Spielern für das tolle Turnier bedanken.

Ebenso gilt mein Dank allen meinen freiweilligen Helfern und Förderern des Vereins, die ihre Freizeit und Arbeitskraft zur Verfügung gestellt haben, um das Turnier vorzubereiten und durchzuführen.

Ebenso möchte ich mich bei allen Sponsoren bedanken, ohne die wir das Turnier nicht hätten durchführen können:

Anhang mit Ergebnistabellen