Bericht von Ralf Klötzer zum 1. Spieltag der Saison 2021/2022
Hallo Schachfreunde,
wir hatten heute nach 1,5 Jahren unser erstes Punktspiel unter „Corona-Bedingungen“.
Dazu haben wir die 80km lange Anreise nach Apolda auf uns genommen.
Mit 4 Ausfällen von der Stammbesetzung, haben wir mit allen nur irgendwie verfügbaren
Ersatzspielern, den Kampf bestreiten müssen:
- Überraschend hat Horst am 2. Brett nach nur 23min Spielzeit den Kampf aufgeben müssen. Leider einen Turm hingestellt, und damit leider auch die Partie.
2. Wolfgang hat am 8. Brett ein gutes Remis geholt. Wie ein ehemaliger Spieler vom ThSV
mal gesagt hatte: „Turmendspiele sind immer remis, es sei denn man gewinnt sie“ ;-).
Aber laut Wolfgang hat sein Gegner nicht mehr zugelassen.
- Hans-Joachim hat am 5. Brett dann das nächste Remis geholt. Beide Spieler hatte nur ihre Springer komplett abgetauscht, und dann die Stellung komplett dicht gemacht ohne eine Angriffsmöglichkeit zu bieten
- Leider hat dann Matthias am 7. Brett verloren. Mit einem Bauernangriff auf seinen
Deckungsspringer mit gezwungenem Leichtfigurenverlust (Läufer), musste er die
Segel streichen.
- Ich bin am 4. Brett diesmal nur dank meines Gegners zu meinem Standardergebnis
gekommen:
Erst einen Bauern in der Eröffnung eingebüßt, dann durch eine Springergabel auch noch
einen zweiten.
Aber Bauernendspiele müssen gelernt sein. Mein Gegner hat sich selbst das Leben
schwer gemacht.
Ein paar gute Züge von mir “ ;-)“ und die beiden Bauern waren zurück gewonnen.
- Roland hat dann unbewusst für den Aufreger des Tages gesorgt:
Bis dahin wirklich gut gespielt, dann aber leider Dame hingestellt.
Laut Wolfgang hat dann der Spieler vom 3. Brett von Apolda in die noch laufende Partie
hinein geredet.
Da ich nicht in dem Moment anwesend war, hat Roland weiter gespielt, und musste ein
paar Züge später aufgeben.
- Thomas hat am 3. Brett lange mit starken Kombinationen dem Gegner getrotzt.
Leider musste er nach Abtausch aller Schwer-/Leichtfiguren den Verlust von 2 Bauern
hinnehmen, was sein Gegner besser ausgenutzt hat als meiner.
Leider auch hier nichts zählbares.
- Julian hat am 1. Brett am längsten Wiederstand geleistet. Leider konnte er sein gutes Spiel nicht in Punkte umwandeln.
Seine zuletzt verbliebenen Springer, konnten sich nicht gegen Turm + Springer
durchsetzen. Julian musste aufgeben.
Endstand: Apolda – Geschwenda 6,5:1,5
Obwohl das Ergebnis eindeutig ist, waren die Partien dennoch sehr gut.
Ich denke darauf können wir aufbauen.
Am 24.10.2021 geht es dann zu Hause gegen Weimar2 weiter.